Speedlink Skell Gaming Maus – Eine Symphonie der Leichtigkeit?
Auch Speedlink hat den Trend zu super leichten Gaming Mäusen aufgegriffen. Mit der Speedlink Skell liefern sie eine Maus in der typischen Lochmuster Optik und mit einigen RGB Highlights. Ob sie durch den erstaunlich günstigen Preis ein echter Geheimtipp werden kann, finden wir daher in diesem Test heraus.
- Auch interessant: Beste Gaming Maus 2022
Speedlink Skell Gaming Maus – Eine Symphonie der Leichtigkeit? im Überblick
Design & erster Eindruck
Die Skell wird in der Speedlink typischen, eher dunkel gehaltenen Kartonverpackung ausgeliefert, welche auf der Rückseite die wichtigsten Highlights hervorhebt. Schon die Maus mit Verpackung wirkt dabei unglaublich leicht, sodass man denken könnte es ist gar nichts in der Packung enthalten. Die Maus ist in einem Kunststoffblister in der Packung gut geschützt und lässt sich gut entnehmen. Zusätzlich findet man noch die übliche Bedienungsanleitung.
Die Maus ist an allen Seiten komplett aus schwarzem Kunststoff gefertigt, welcher sich griffig und hochwertig anfühlt. Sie hat eine gute Verarbeitung. Das Testmodell ist jedoch an einer Stelle, an der der Mauskörper zum LED Streifen übergeht etwas scharfkantig. Das fällt beim Zocken jedoch nicht auf, da weder die Hand, noch der Finger diese Stelle berühren.
Sowohl auf der Oberseite, als auch auf der Unterseite ist die Maus vom Wabenmuster umgeben. Lediglich der vordere Teil der Tasten und die Seitenteile sind ohne Löcher. Trotz all dieser Gewichtseinsparungen ist die Maus keineswegs instabil und lässt sich auch mit viel Kraft nicht verwinden. Hier merkt man eine wirklich gute Fertigungsqualität.
Ohne Kabel bringt sie es so auf 73 Gramm. Auch ist sie sehr ausbalanciert und kippt beim Anheben in keine Richtung ab. Das Kabel ist 1,5 Meter lang und mit Textil ummantelt. Es ist recht flexibel aber nicht mit einem Paracordkabel zu vergleichen.
Beleuchtung
Die RGB Beleuchtung findet sich am unteren Rand, am Mausrad und am Logo im Inneren der Maus. Dieses ist durch die Wabenstruktur zu erkennen. Am unteren LED Band sieht man die einzelnen LEDs recht genau, wenn sie beleuchtet sind. Eine gewisse optische Umgewöhnung, wenn man andere Beleuchtungsvarianten gewohnt ist.
Das Mausrad könnte stärker ausgeleuchtet sein. Ansonsten ist die Beleuchtung recht kräftig. Die 6 Modi lassen sich über eine Taste auf der Unterseite der Maus durchschalten.
Tasten & Mausrad
Die beiden Haupttasten haben einen sehr knackigen Druckpunkt. Ebenso sind die beiden Seitentasten an der linken Seite zum einen gut zu erreichen, zum anderen haben auch sie einen überraschend guten und knackigen Druckpunkt.
Das gummierte Mausrad rastert sehr fein und ist von der Bedienung her gut gelungen. Leider ist es etwas locker angebracht, sodass es leicht nach links und rechts zu bewegen ist, was dann Klack Geräusche verursacht. Hier hätte man sich eine bessere Verarbeitung gewünscht.
Hinter dem Mausrad befindet sich auch die Taste für die voreingestellten DPI Stufen. Die 800 / 1600 / 2400 / 4200 DPI lassen sich damit schnell durchschalten. Da es keine Zusatzsoftware gibt, muss man mit diesen Stufen auf jeden Fall zurechtkommen.
Sensor, Verarbeitung & Maße
Der optische Sensor werkelte im Test stehst zuverlässig und war sehr präzise. Die Polling Rate der Maus liegt bei 1000 Hz.
Mit ihren Maßen von 130 x 66 x38 mm und ihrer recht flachen Bauweise liegt sie in den gängigen Grip Arten gut in der Hand. Sie gleitet auf den 4 Gleitfüßen solide über das Pad und lässt sich auch nach langer Spielzeit angenehm und präzise führen. Auch schwitze Hände bekommt man durch die Materialwahl und die Löcher praktisch nicht.
Fazit zur Speedlink Skell
Die Speedlink Skell liefert in ihrem Preissegment richtig stark ab. Eine hohe Verarbeitungsqualität trifft auf vernünftige Komponenten im Inneren der Maus. Zusätzlich bekommt man auch optisch eine unaufgeregte und moderne Optik. Für jeden der den Umstieg auf eine Lightweight Maus wagen möchte, ist die Skell eine gute Wahl, welche sicher kaum einen Casual Gamer enttäuschen wird.